Akupunktur

Akupunktur ist eine der ältesten Wissenschaften der Medizin

Schriften über Akupunktur reichen 4000 Jahre zurück. Die chinesischen Weisen wussten von der Existenz zweier im Universum wechselwirksamen Kräfte, die sie Yin und Yang nannten. Yin und Yang stehen nicht im Widerspruch zueinander, sondern ergänzen sich zum harmonischen Gesamtbild. Solange sie beim Menschen im rechten Einklang stehen, ist der Mensch gesund, die vitale Lebensenergie, das Qi, ist im Fluss.

Man geht davon aus, dass sich das Qi auf bestimmten Bahnen, den Meridianen im Körper bewegt. Auf diesen Bahnen liegen mehr als 800 Akupunkturpunkte. Durch das Einstechen von Nadeln in diese Punkte wir der Energiefluss stimuliert oder beruhigt, so dass das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederhergestellt wird.

Die Nadeln verbleiben 30 Minuten in der Haut, während dieser Zeit, soll der Patient liegen, um einen Nadelkollaps zu vermeiden.

Die Akupunktur eignet sich zur Behandlung aller Schmerzzustände, wie z. B. Migräne, Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie oder Schmerzen des Bewegungsapparates. Sie ist sinnvoll bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen, allergischen Beschwerden, Schwindel, Schlafstörungen und Tinnitus.

Besonders hilfreich wird Akupunktur zur Raucherentwöhnung (s. dort) eingesetzt.

Grundsätzlich werden die Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, Privatkassen, Berufsgenossenschaften und Beihilfe erstatten jedoch bei bestimmten Indikationen Liquidationen nach der geltenden Gebürenordnung.

Je Sitzung werden 36,- Eur berechnet. Die Behandlung wird ein bis drei mal wöchentlich durchgeführt. In der Regel werden zehn Sitzungen benötigt, bei chronischen Erkrankungen teilweise mehr.

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